• Blick in den Krater des Ijen-Vulkans

    Felix Bähr
  • Bauer in Indonesien: Papayas!

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  • Auf dem Borobudur

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  • Auf dem Flussboot durch Borneo

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  • Auf dem Weg zum Tempel auf Bali

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  • Auf dem Semeru (3676 m)

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  • Die Fahrscheine bitte!

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  • Sonnenuntergang vor Vulkankulisse

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  • High Tea auf Java

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  • In den Wäldern Borneos

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  • Begegnungen im Reisfeld auf Bali

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  • Tempelbau auf Bali

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  • Orang-Utan-Familie in Indonesien

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Reisebericht: Indonesien – berauschend schöne Natur und Tierwelt

Nach mehreren Reisen auf dem amerikanischen Kontinent wollten wir nun auch Südostasien entdecken. So fiel die Wahl auf den flächenmäßig größten Inselstaat der Welt. Unsere Erwartungen wurden mehr als erfüllt:

Die Reise starten wir (nach einer Zwischenübernachtung in der Hauptstadt Jakarta) auf der Insel Borneo (Kalimantan). Hier erwartete uns eine sowohl erholsame, als auch spannende Bootssafari durch den Regenwald des Tanjung-Puting-Nationalparks. Wir sahen jede Menge Orang-Utans, Nasenaffen, Makaken und sogar einen Hornvogel. Die Begegnungen mit den frei lebenden Menschenaffen waren tief beeindruckend und magisch.

Als nächster Höhepunkt stand Java auf dem Programm. Die buddhistische Tempelanlage Borobudur im Herzen der Insel wirkte zum Sonnenaufgang besonders spektakulär und geheimnisvoll. Eine Zugfahrt durch grüne Reisfelder brachte uns in den Osten zu den aktiven Vulkanen. Den höchsten Berg Javas, den Semeru (3676 m), bestiegen wir bei einem anspruchsvollen, 2-tägigen Trekking. Nach den schweißtreibenden Mühen des Aufstiegs wurden wir mit einem sensationellen Sonnenaufgang und einer kleinen (ungefährlichen) Eruption begrüßt – ein unvergesslicher Augenblick voller Emotionen! Der Besuch in der gigantischen Tengger-Caldera mit ihrem 10 Kilometer-Durchmesser durfte ebenso wenig fehlen wie die Besteigung des Mount Bromo, einem der aktivsten Vulkane Javas.

Zu guter Letzt erklommen wir den noch weiter östlich gelegenen Ijen, der mit einem türkisblauen Kratersee und einem einzigartigen Naturschauspiel aufwartete: den blauen Flammen. Leider war uns diese Erfahrung vergönnt, denn aufgrund von erhöhter Aktivität war der Abstieg in den Krater nicht erlaubt. Das ist eben die Natur – und so erwarteten wir voller Spannung den Sonnenaufgang am Kraterrand. Zu guter Letzt suchten und fanden wir Erholung auf Bali. An der Nordküste befand sich mit der Menjangan-Insel ein fantastisches Tauch- und Schnorchelrevier. Nemo, eine Schildkröte, und zahlreiche weitere bunte Fische schwammen nur eine gefühlte Armlänge vor unseren Taucherbrillen. Die saftig grünen Reisterrassen im Herzen Balis waren die letzte Station auf unserer Reise.

Euer Felix Bähr & eure Julia Grunwald