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Die kleine Insel Bali ist der Hotspot des Tourismus in Indonesien. Als „Mallorca der Australier“ gebrandmarkt, hatte sich auch mir der Mythos Balis während meiner vorangegangenen – zugegebenermaßen kurzen Aufenthalte – auf der Insel nie richtig erschlossen. Umso schöner, dass mein vierter Bali-Besuch nun unzählige schöne Erinnerungen mit sich brachte. Denn abseits der großen Touristenzentren Nusa Dua, Kuta und Seminyak, hat die Insel noch immer einiges zu bieten. Neben idyllischen Momenten im Reisfeld und intensiven Begegnungen mit den wirklich gastfreundlichen Balinesen, waren es vor allem die sehr guten Unterkünfte, welche einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben.
Unsere erste Unterkunft fanden wir im SANAK Retreat in Munduk in einem Hochtal. Inmitten grüner Felder liegt eine wunderschöne Anlage mit nur elf Bungalows. Perfekt zum Abschalten und Genießen! Der Blick vom Pool in das langgezogene Tal bleibt in Erinnerung.
Anschließend orientierten wir uns bergauf und residierten in der Munduk Moding Plantation auf dem Gelände einer Kaffeeplantage. Hier warten 18 wirklich schöne Villen auf einen Besuch. Absolutes Highlight der Unterkunft ist ein unglaublicher Infinity-Pool, welcher 2014 von der Organisation Asia Spas zu einem der TOP-10 Infinity-Pools in Asien gekürt wurde. Ganz nebenbei erkor auch die World Luxury Hotels Association die Unterkunft als bestes Eco-Luxury Resort in Indonesien 2016.
Weiter ging es für uns nach Bangli. Dort wurden wir von Pak Putu herzlich begrüßt und genossen die Vorzüge einer weiteren Boutique-Unterkunft – dem De Klumpu Bali im Reisfeld mit Blick auf den Vulkan Agung. Gerade vor dem Hintergrund, dass ich diesen 2015 unter schrecklichen Anstrengungen bestiegen habe, gefiel mir der Ausblick von der Terrasse umso besser.
Also – auf nach Indonesien! Euer, Michél Pretzsch
